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ausgeführter Entwurf - Michaela
Groth und Tobias
Patzak
Die Halle für das TBZ wird aus Stahlbeton-Fertigteilen
mit Belichtungsflächen aus Polycarbonat-Stegdoppelplatten
erstellt.
Die konstruktiven Stahlbeton-Fertigteile (Stützen,
Attikabalken) bilden gleichzeitig die Außenhülle
und werden durch Fassadenelemente aus Stahlbeton- Fertigteilen
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(Brüstung)
bzw. Polycarbonat- Stegdoppelplatten ergänzt.
Als gestalterisches Element werden Individualmatrizen
zur Strukturierung der
Attikabalken sowie der Brüstungen eingesetzt. Im
Wechselspiel mit den Sichtbetonflächen ergibt durch
die unterschiedliche Lichtbrechung der Oberflächen
neben dem strukturierenden Einfluss der Matrizenprägung
auch ein Hell-Dunkel-Wechsel der Betonoberflächen.
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Ursprungs-Entwurf Michaela Groth und Tobias Patzak
Verborgen hinter blinden Glasscheiben und Werbeschildern
liegen auf der rechten Altonaer Seite fünf Kasematten
im Bahndamm verborgen.
Jede dieser Kasematten hat ca. 22 Quadratmeter, was
eine Nutzung als Arbeitsraum oder Cafe ermöglicht.
Es wird vorgeschlagen, die beiden Kasematten am |
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Tunnel mit
einem Durchbruch zu verbinden und dort ein Cafe mit
Außensitzplätzen einzurichten. Die beiden
folgenden Kasematten könnten zum Beispiel als Arbeitsräume
vermietet werden, die hintere Kasematte nimmt für
die vorderen Einheiten die WC-Räume und eine Teeküchenzeile
auf. |
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Entwurf Sven Kosemund und Simon Putz
Der Entwurf thematisiert die Professionalität des
24-Stunden Betriebs des TBZ durch die Veränderung
des Erscheinungsbildes zwischen Tag und Nacht mit Hilfe
von drei Materialien:
- Rotes Wellblech dominiert die kubischen Gebäudeformen
am Tag.
- Transluszente Doppelstegplatten als Oberlichter, Fassadenelemente
und als leuchtende Flächen unterhalb der |
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auskragenden
Vordächer zeichnen die Formen der Baukörper
bei Dunkelheit nach.
- Rot-weiß diagonal gestreifte Wellblechelemente
an allen Toren und Türen sind sowohl am Tage als
auch bei Dunkelheit präsent und übernehmen
Sicherheitsfunktion, indem signalisiert wird: Achtung!
Personen und Fahrzeug-Verkehr, sowie: Vorsicht! Ende
des Einfahrbereichs. |
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Entwurf Frauke Meyer-Speulda
Die öffnenden und schließenden Hallentore als Inbegriff
der Betriebsamkeit sind der zentrale Entwurfsansatz.
Die Tore verschwinden beim Öffnen nicht unter der Decke
in der Halle sondern fahren - vor der Fassadenebene
- senkrecht nach oben, so dass sie im geöffneten Zustand
über das Dach hinausragen und als Signal wirken. Das
Spiel in der Fassadenansicht |
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wird gleichzeitig
zum Zeichen. Die Rückseite sowie die Stirnseiten der
Halle sind mit Lärchenholzlamellen überzogen. Die Lamellenstruktur
scheint auf den ersten Blick homogen geschlossen. Durch
den Vorhang aus Holzlamellen sind Öffnungen am Tage
von außen kaum zu erkennen, während sie sich in der
Dunkelheit, bei erleuchteter Halle, nach Außen
deutlich abzeichnen.
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