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Drei Baukörper ordnen sich zu einer Gruppe von
Gebäuden, die Außenräume verschiedenster
Qualitäten fassen und prägen. Das Gebäude
der HCU stellt sich bewusst in die Neue-Achse-Ost der
Hafen City und rückt sich damit in den Blickpunkt.
Der Baukörper markiert mit deutlichen Einschnitten
die Eingänge und Wegeführung durch die HCU.
Die besondere Funktion der Universität als öffentlichem
Ort für alle Architekturinteressierten ist die
Grundlage der Positionierung im Schnittpunkt der Achsen.
Die Gebäudegestaltung bietet auf diese Weise Durchblicke
und Durchgänge, und gibt den Blick auf das "Dahinter"
frei. |
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Der Baustein 1 umschließt einen windgeschützten
Hof, der an eine Gastronomie im Sockelgeschoss angebunden
ist. Der Baustein 3 erhält einen überdachten
Außenraum, der sich sowohl zum Lohsepark als auch
zwischen schlanken Stützen zum Baakenhafen und
den von Trauerweiden gefassten Eingangsvorplatz öffnet.
Über einen Einschnitt an der Versmannstraße
mit Eingangsbereich zur Neuen-Achse-Ost werden Passanten
wie Nutzer in das öffentliche Foyer der HCU geführt.
In die Treppenanlage sind auch Zufahrtsrampen für
die |
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Anlieferung auf flutsicherem Niveau integriert.
Auf den Wasserseiten findet die Treppenanlage ihren
Abschluss in den sich wie eine Tribüne um den Wasserplatz
an der HCU formenden Sitzstufen, in die hölzerne
Sitzflächen eingelassen sind.
Die HCU ist von einer gläsernen Doppelfassade umhüllt.
Vier massive Stahlbetonskelettkörper bilden das
Gerüst, zwischen die sich die interdisziplinär
genutzten Räume einschieben. |
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